
Saudi-arabischer Forscher sieht Altes Kloster als "Gedächtnisspeicher"

Plus Ahmed Khoja stammt aus Saudi-Arabien und gehörte zum Forschungsteam am sanierungsbedürftigen Alten Kloster in Mering. Warum er gerne in Mering lebt.
Auf der Baustelle für den Neubau des Horts „Alte Burg“ in der Klostergasse geht es voran und die Untersuchungen rund um das alte Kloster sind inzwischen abgeschlossen. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde in das EU-Forschungsprojekt „Interreg Alpine Space –ATLAS“ aufgenommen. Dank der Vermittlung von Bauforscher Tobias Listl, seit dieser Periode für die Grünen im Marktgemeinderat, konnte das sanierungsbedürftige Kloster als eines von drei Gebäuden im europäischen Alpenraum auf eine substanzschonende Sanierung hin untersucht werden. „Die Ergebnisse liegen bereits vor und nun haben wir die Hoffnung auf die Entwicklung eines nachhaltigen Sanierungs- und Nutzungskonzepts“, betont Ahmed Khoja.

An der Seite von Tobias Listl stellte er vor einigen Wochen im Gemeinderat die Untersuchungsergebnisse vor. Als Doktorand in der Fakultät für Architektur der Hochschule München arbeitete Khoja lange Zeit Seite an Seite mit Tobias Listl. Dieser ist inzwischen nicht mehr dabei und so bot sich Ahmed Khoja im Gemeinderat als Ansprechpartner zum Thema "altes Kloster" an. „Ich wohne nun seit 2017 in Mering und fühle mich hier sehr wohl, darum ist es mir ein Anliegen, dass dieses markante Anwesen wieder zu Ehren kommt“, betont der 38-Jährige, der aus Saudi-Arabien stammt.
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Mir, als gebürtigen Meringer, würde der Erhalt des Klosters sehr viel bedeuten. Ich bin in Sichtweite aufgewachsen und habe die 1. und 2. Klasse Volksschule in diesem Gebäude verbracht. Auch zu den damaligen Schwestern vom Kloster Maria Stern hatten wir einen guten Kontakt. Ich wäre ebenso der Meinung, daß das Heimatmuseum hier einen würdigen Platz fände.