Mering hat jetzt einen neuen Bücherschrank
Plus Eine Vitrine steht auf dem Marktplatz in Mering. Doch auch das alte Modell hat noch nicht ausgedient - dafür gab es eine besondere Idee.
In Friedberg gibt es ihn vor der Jakobskirche in der Ludwigstraßeseit 2015, in Mering schon etwas länger: den Bücherschrank. Vor 13 Jahren hatte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler die Idee, dass auf dem Marktplatz, in unmittelbarer Nähe zu den Sitzbänken, doch dieser Bücherschrank eine kreative Einrichtung für alle Meringer Bürger sei. Jeder konnte dort Bücher, die er selbst schon gelesen hat, aber nicht mehr in seinem Regal aufheben möchte, einstellen und damit auf die Reise zu neuen Leser schicken. Das funktioniert nicht immer gut.
Anfangs hielten sich die Bürger auch daran und gaben ihre Bücher sorgfältig in das Rondell im extra für Mering angefertigten Bücherschrank. Doch mit der Zeit nutzten einige diese Einrichtung, um dort ihre verstaubten, uralten und ungeliebten Bücher zu entsorgen. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, der die Betreuung des Schrankes mittlerweile übernommen hatte, war regelmäßig damit beschäftigt, die vergilbten und teilweise arg ramponierten Druckwerke im Altpapiercontainer auf dem Meringer Wertstoffhof zu entsorgen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.