Mering hofft auf die Trendwende
Der Erfolg gegen den Aufsteiger aus Garmisch-Partenkirchen war eminent wichtig. Bezirksligisten treten auf der Stelle. Merching darf wieder jubeln.
Im Fußball ist oft die Rede von souveränen, glücklichen oder „dreckigen“ Siegen – beim SV Mering war am Wochenende einer der Kategorie „wichtig“, besser gesagt „eminent wichtig“, zu bejubeln.
Mit 2:0 gewann die Elf des Trainer-Duos Gerhard Kitzler und Christian Cappek gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen. Zwar liegen die Rot-Weißen damit immer noch auf einem Relegationsplatz in der Landesliga Südwest, doch macht sich beim MSV langsam die Hoffnung auf eine Trendwende breit. „Der Sieg war wirklich eminent wichtig, und das nicht nur im Hinblick auf die anderen Ergebnisse, sondern vor allem im Hinblick auf uns selbst. Ich denke, wir haben unsere alten Tugenden wiederentdeckt und ich hoffe, dass es jetzt so weitergeht“, meinte Trainer Gerhard Kitzler. Die Mannschaft habe kompakt gestanden, die Abwehr war stabil – freuten sich die MSV-Coaches. Vor allem die beiden Top-Torjäger der Werdenfelser – Maximilian Berwein und Franz Fischer, die gemeinsam 23 der bislang 28 Garmischer Tore erzielt hatten – kamen in Mering überhaupt nicht zur Geltung. „Bajram Gocevic und Stefan Wiedemann haben das im Verbund mit allen anderen ausgezeichnet gemacht, die haben sie komplett aus dem Spiel genommen“, analysierte Kitzler. Der wünscht sich nun, dass es so weitergehen möge. „Langsam kommen auch die Urlauber wieder in den Fitnesszustand, den wir anstreben, die Situation wird also besser“, so der MSV-Coach. In Kaufbeuren am Wochenende wollen die Meringer in jedem Fall den nächsten Dreier nachlegen.
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