Mering investiert in Integration von Flüchtlingskindern
6000 Euro werden für die Betreuung im Hort bezahlt, für die Gemeinderäte ist das eine notwendige Unterstützung.
Integration von Flüchtlingen wird in Mering groß geschrieben. Das bewiesen nun auch die Mitglieder des Finanzausschusses in ihrer jüngsten Sitzung. Als freiwillige soziale Leistung der Marktgemeinde werden auch in Zukunft die Beiträge für die Hortbetreuung von Flüchtlingskindern übernommen.
„Es geht hier vor allem darum, dass die Kinder, die noch nicht als Asylanten anerkannt sind, möglichst schnell integriert werden“, erklärte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler am Dienstagabend. Davon würden auch die deutschen Kinder profitieren. „Wenn diese Flüchtlingskinder möglichst schnell Deutsch lernen und ihre Hausaufgaben betreut werden, benötigen sie weniger Unterstützung im Unterricht und das wiederum entlastet ihre Mitschüler und die Lehrer“, erklärte Kandler. Die Beiträge für den Hort werden, so die Auskunft des Bürgermeisters, nicht vom Jugendamt übernommen, wenn es sich um Asylbewerber handelt, die noch keine Anerkennung haben. Da aber dieses Verfahren sich lange hinziehe, sei es wichtig, die Kinder gut zu betreuen.
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