Mering spielt seine Stärken aus
Trotz des Sieges gegen Geretsried gibt es auch unerfreuliche Neuigkeiten. Beim TSV Friedberg treffen Hiobsbotschaften ein. Kissing hofft auf die Wende.
Noch liegen sie auf einem Relegationsplatz der Landesliga Südwest, die Fußballer des SV Mering. Doch wenn sie in den nächsten Wochen ähnlich auftreten sollten wie beim 3:0 auf eigenem Platz gegen den TuS Geretsried, dann dürfte man diese Gefilde der Tabelle bald verlassen haben. „Das war die beste erste Halbzeit der ganzen Saison“, schwärmte MSV-Trainer Christian Cappek. Das Team habe kämpferisch und spielerisch überzeugt. „Jetzt hoffe ich, dass wir auch auswärts mal so ähnlich auftreten“, meinte Cappek nach dem zweiten „Zu-Null-Heimsieg“ in Folge. Die nächste Gelegenheit bietet sich dem MSV schon am Mittwoch um 19 Uhr, wenn das Nachholspiel in Egg an der Günz ansteht. Doch gerade vor diesem Match trudeln auch wieder wenig erfreuliche Nachrichten ein. So fallen Markus Gärtner und Harald Kerber, die beide am Sonntag angeschlagen ausgewechselt werden mussten, mit Sicherheit aus, erklärte der MSV-Trainer. Und auch Maximilian Lutz wird nicht einsetzbar sein, er weilt als Lehrer in Coburg.
Etwas Aufatmen hier, wieder Enttäuschung dort – so könnte man die Lage bei den beiden Süd-Bezirksligisten Kissinger SC und FC Stätzling umschreiben. Während sich der KSC mit einem unerwartet deutlichen 3:0 gegen den Tabellenzweiten TG Viktoria etwas Luft im Tabellenkeller verschafft hat, rutscht der FC Stätzling nach dem 0:3 beim FC Wiggensbach immer tiefer in diesen hinein. „Vielleicht war das die Wende zum Besseren“, meinte KSC-Coach David Bulik, der seinem Team ein großes Kompliment aussprach. „Wir haben nichts zugelassen und letztlich verdient gewonnen“, so der Coach. Der hat aber Sorgen, denn er hat einige Langzeitverletzte zu beklagen. Quirin Springer, Franko Berglmeir fallen mit Knorpelschaden aus, der Trainer selbst muss wegen eines solchen derzeit auch passen und auch bei Dardan Gashi wurde diese Diagnose gestellt. Dennoch wollen die Kissinger am Sonntag nachlegen – im Derby zu Hause gegen den FC Stätzling. „Vielleicht kommt das Spiel ja grade recht“, sagte ein spürbar enttäuschter Alex Bartl. Der FCS-Trainer musste wieder Abwehr- und Abschlussschwächen zur Kenntnis nehmen. „Ich war schon schwer enttäuscht. Ich appelliere an die Mannschaft – in Sachen Einstellung und Trainingsbeteiligung muss es besser werden, wenn wir den Turnaround schaffen wollen“, so Bartl.
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