Mering stärkt Städtefreundschaft mit Karmiel
Alle Veranstaltungen werden künftig über die Kommune abgewickelt. Auf dem Programm steht auch eine ganz neue Idee.
Eine ungewöhnliche Städtefreundschaft pflegt der Markt Mering zu Karmiel – eine 50000-Einwohner-Stadt in Israel. Vor zwei Jahren hat der Marktgemeinderat beschlossen, offizielle Beziehungen aufzunehmen. Seitdem hat Initiator Günter Wurm mit seiner Arbeitsgemeinschaft (ARGE) eine Vielzahl von Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Der Gemeinderat unterstützt sein Arbeit nun mit einem neuen Beschluss. Demnach laufen die Zahlungen für alle Aktivitäten in Zusammenhang mit der Städtefreundschaft künftig über den Markt Mering.
Hintergrund ist, dass die rührige ARGE ihre Veranstaltungen größtenteils mit Spenden finanziert. Damit sie dafür Quittungen ausstellen kann, müssen die Zahlungen über die Konten der Gemeinde laufen, erklärte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Er zeigte sich beeindruckt, was Günter Wurm in den vergangenen zwei Jahren bewirkt hat. Eine ganze Reihe von Besuchen sowohl in Mering wie auch in Israel hat bereits stattgefunden. Zuletzt war im Oktober die Partner-Organisation aus Karmiel in Mering zu Gast. Beim großen Israeltag in Mering im vergangenen Juni nahmen an die 600 Besucher teil. Erst im Januar war die ARGE für ihren Beitrag zur Völkerverständigung von der Abfallverwertung Augsburg (AVA) ausgezeichnet worden.
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