Merings Gemeinderat tastet Bürgermeister-Fahrtkosten nicht an
Plus Eine Änderung der im Vergleich hohen Pauschale in Mering gibt es erst nach der Wahl. Eine Alternative wäre ein Dienstwagen.
Hitzige Reaktionen gab es in der vorhergehenden Gemeinderatssitzung, als es um die Fahrtkosten des Meringer Bürgermeisters Hans-Dieter Kandler ging. Dagegen zeigten sich nun alle spürbar um eine Befriedung bemüht.
Wie berichtet, hatten Karl-Heinz Brunner (CSU) und Klaus Becker (Grüne) vom Rechnungsprüfungsausschuss einen Antrag an den Gemeinderat gestellt. Darin forderten sie, dass die Fahrtkostenpauschale neu berechnet werden muss und dass zu prüfen sei, ob zu viel gezahlte Beträge zurückgefordert werden können. Denn ihrer Auffassung nach ist die Pauschale deutlich zu hoch. Sie betrage, vor Abzug der Steuern, 650 Euro monatlich. Herunter gerechnet auf den durchschnittlichen Fahrtaufwand entspreche das 1,30 Euro pro Kilometer. Die Antragsteller beriefen sich auf den Bayerischen Gemeindetag. Dieser empfehle eine Vergütung von 35 Cent pro Kilometer. Möglich sei auch die Festlegung einer Pauschale. Diese ermittle sich aus der durchschnittlichen Fahrleistung multipliziert mit den 35 Cent pro Kilometer. So wird es von allen anderen Bürgermeistern im Landkreissüden praktiziert. Eine Ausnahme bilden lediglich Roland Eichmann in Friedberg, der einen Dienstwagen fährt, und Martin Walch in Merching, der sich seine Fahrtkosten gar nicht erstatten lässt.
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