Mit 35 jünger denn je
Künstler zeigen ihre Arbeiten im Foyer der Friedberger Stadthalle
35 Jahre und kein bisschen leise; langweilig, gefällig oder gar rückwärtsgewandt? Im Gegenteil: Die Jubiläumsauflage der Kunstausstellung Friedberg ist vielfältiger, facettenreicher, provokativer und jünger denn je. Mit 61 Werken (Skulpturen, Gemälden, Grafiken und Objekten) von 53 Künstlern aus Süddeutschland ist die 35. Kunstausstellung Friedberg eine der wichtigsten des Landkreises Aichach-Friedberg. Die Sammlung spiegelt nicht nur die aktuelle Kunstszene und ihr kreatives Potenzial wider, hier finden Kunstschaffende, Kunstfreunde und Kunstkäufer im Dialog zusammen.
Nichts hätte das besser beweisen können als die Ausstellungseröffnung im Foyer der Stadthalle, bei der erstaunlich viel Publikum zugegen war. Die ließen sich einerseits vom weichen Sound des Marimbafons vom Duo Safari unterhalten, andererseits wurde leidenschaftlich diskutiert. Zum Beispiel über drei aufeinandergestapelte Stühle, zwischendrin mit Ziegeln beschwert, ein Objekt von Norbert Schessl. „Alles im Lot?“, fragte Rose Maier Haid in ihrer Begrüßungsrede und stellte fest, dass dem nicht so ist. Doch lässt sich mit einem Lot nicht nur die Gerade bestimmen, auch als Pendel und Pinsel ist ein Lot zu verwenden. Das wurde von Schülern der Kunstschule demonstrativ bewiesen.
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