Mit Fleiß und Ehrgeiz das Geschäft ausgebaut
Dasing Es war 1791, als der Huf- und Nagelschmied Jakob Treffler aus Tödtenried seine Schmiedewerkstatt mit dem Huf- und Nagelschmied Sebastian Unsinn tauscht. Arbeitsschwerpunkte waren dort das Beschlagen von Pferden, das Anfertigen von landwirtschaftlichen Geräten (Spaten, Schaufeln, Hacken, Gabeln, Beilen, Nägeln aller Art) und die Anfertigung von Eisenreifen für die in der Landwirtschaft eingesetzten Wagen.
Zug um Zug bauten die Nachfahren Schmiedewerkstatt und Landwirtschaft aus. Der 1859 geborene Johann Treffler war bereits in der Schule ehrgeizig und fleißig, wie sein Schulentlassungszeugnis aus dem Jahr 1872 beweist. Er begann neben den traditionellen Schmiedearbeiten mit dem Verkauf und der Reparatur von mechanischen Geräten für die Landwirtschaft und bot auch Spenglerarbeiten an. 1891 baut Johann Treffler ein neues Schmiedegebäude auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Anwesens und richtet es nach der damals neuesten Technik ein. Er stellt sich damit den Herausforderungen der neuen Zeit, insbesondere der beginnenden Technisierung in der Landwirtschaft.
Von dem handwerklichen Können des Johann Treffler zeugen in Laimering drei Eisenkreuze, die in seiner Werkstatt entstanden sind: Das größte und hochwertigste dieser Kreuze ist das Treffler-Kreuz, ein Familienkreuz, das an der Abzweigung der Fahrstraße zum Dasinger Freizeitgelände von der Straße nach Aichach errichtet wurde. Umgeben von hohen Bäumen steht das schöne und reich geschmückte Kreuz an einer markanten Stelle, an der auch früher schon viel begangenen und befahrenen Straße. Eine schmiedeeiserne Tafel nennt als Jahr der Aufstellung das Jahr 1898.
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