Mit Pauken und Trompeten
Nicht Pflicht, sondern Kür: Bachs Weihnachtsoratorium in St. Jakob
Weihnachten ohne geht nicht und gibt’s nicht. Die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach gehören dazu wie die Kugel zum Christbaum. Tatsächlich sind insgesamt 19 der 64 Nummern des Weihnachtsoratoriums neu textierte, transponierte und mehr oder weniger umgearbeitete „Parodien“ älterer und zumeist profaner Chöre und Arien.
Egal: Heute ist dieser damals Mittlere der Größte von allen, und das Jauchzen und Frohlocken des Weihnachtsoratoriums füllt nicht nur in Leipzig alle Jahre wieder die Kirchen und Konzertsäle. Auch in der Friedberger Stadtpfarrkirche war er zu hören, mit dem Collegium Musicum, dem Chor von St. Jakob und Solisten unter der Leitung von Peter Schnur. „Jauchzet, frohlocket“: Fast einem Schlachtruf kommt der Eröffnungschor von Bachs Weihnachtsoratorium gleich. Und der stete Publikumsandrang – wie in der voll besetzten Kirche St. Jakob – gibt den Veranstaltern Recht. Kaum eine andere Komposition des Thomaskantors hat eine solche Popularität erfahren; sein „Jauchzet, frohlocket“ aus dem Eingangschor gehört zu den bekanntesten Melodien überhaupt.
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