Mit Teddybären die Welt ein Stückchen besser machen
Friedberger Realschüler sammeln Spenden für Waisenhäuser und Kinderklinken in der Ukraine
Mit sieben Euro Rente im Monat zu überleben, wäre in Deutschland unmöglich. Eine ältere Dame aus der Ukraine muss jedoch damit zurechtkommen. Von eigenem Obst und Gemüse, das sie unter der Erde vergräbt, um es so über den Winter frisch zu halten, versucht sie zu überleben. Über solche und oft noch schlimmere Begebenheiten berichten Peter Tartler und Wilhelm Stolz, die bei der Auslandsgruppe des Roten Kreuz in Dachau ehrenamtlich tätig sind. Regelmäßig fahren sie mit Lkws in die Ukraine, um Hilfsgüter wie Kleidung, Zahnbürste und auch Teddybären für Kinder an arme, bedürftige Menschen zu übergeben.
Auch die Konradin-Realschule Friedberg wollte dies unterstützen und hat zu einer Kuscheltiersammelaktion aufgerufen. Lehrer Ralph Wöger hat zusammen mit seiner Klasse 10c dieses Projekt organisiert. „Ein bisschen Kuscheln würde den Kindern bestimmt das Leuchten zurück in ihre Augen bringen“, so bat der Lehrer in einem Elternbrief um gut erhaltene, aussortierte Kuscheltiere. Bettwäsche, Zahnpasta, Kinderbekleidung oder Spielsachen durften ebenso abgegeben werden. Bis gestern konnten alle Schüler eine Woche lang vor dem Unterricht und in den Pausen ihre Spenden vorbeibringen. Die 10c nahm diese entgegen und verpackte Teddybären, Kleidung und Co in Kartons. Insgesamt fast 190 Kartons sind dabei zusammengekommen, die nun im Lkw des Roten Kreuz verladen sind. Klassenlehrer Wöger freute sich sehr über die zahlreichen Spenden der Schüler: „Wir können uns es nicht vorstellen, mit welchem Leid die Kinder dort zurechtkommen müssen.“
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