Kulturgenuss auf der Kultstätte
Am Meringerzeller Spielberg genießen viele Besucher einen irisch-keltischen Abend mit Musik. Die WM spielt dabei keine Rolle
Veranstaltungen auf dem Spielberg wie früher die jährlichen Filmabende und Jugendgottesdienste der Pfarrei St. Michael oder in jüngerer Zeit das Meringerzeller Priesterjubiläum sind rar. Die von Christine Rieger initiierte keltisch-irische Mittsommernachtsfeier bot wieder eine Gelegenheit, dieses herrliche Fleckchen Erde zu genießen.
Den Besuchern auf Einladung des Meringer Frauenbunds fiel es deshalb auch leicht nachzuvollziehen, was Martin Schallermeir über den erhabenen Punkt der Gemeinde zu berichten wusste. „Als einer von fünf keltischen Wallanlagen auf Meringer Flur war er in früheren Zeiten mit Sicherheit ein kultischer Platz“, erklärte der Meringer Ortshistoriker. Bei Recherchen der frühen Siedlungsgeschichte fand man auch heraus, dass der Gidiweg, benannt nach dem Feldheiligen Ägidius, die Zubringerstraße gewesen sein muss. Wertvolle Funde schon aus der Bronzezeit wurden 1969 beim Bau des Wasserreservoirs gefunden. „Vor rund 3600 Jahren wurde vermutlich hier oben auch schon Party gefeiert“, stimmte Schallermeir auf das Mittsommernachtsfest ein.
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