Nach der Wahl in Kissing: Die SPD ist ratlos, die CSU euphorisch
Kissing hat einen neuen Bürgermeister. Nun bewerten die Parteien den Wechsel im Rathaus. Wie sie sich die zukünftige Zusammenarbeit im Gemeinderat vorstellen.
Die Gemeinde Kissing hat seit Montag einen neuen Bürgermeister. Über 22 Jahre leitete mit Manfred Wolf ein Sozialdemokrat die Geschicke der Gemeinde. Seit dieser Woche gibt mit Reinhard Gürtner ein CSU-Politiker im Rathaus den Ton an. Nun analysieren die politischen Kräfte in der Gemeinde den Verlauf der Wahl und schauen in die Zukunft.
Petra Hofberger, die Ortsvorsitzende der Grünen, ist mit dem Ergebnis ihrer Kandidatin Katrin Müllegger-Steiger zufrieden. Die Fraktionssprecherin im Gemeinderat landete mit 21,2 Prozent auf dem dritten Platz. „Wenn wir mehr als 20 Prozent mit einem grünen Kandidaten haben, müssen wir zufrieden sein“, sagt Hofberger. Auf Landesebene habe die Partei zurzeit einen Höhenflug. „Das geht aber nicht beliebig weiter.“ In ländlich geprägten Regionen wie Kissing habe der CSU-Kandidat immer einen Vorteil. Was die Vorsitzende erschüttert ist die geringe Wahlbeteiligung von 56,6 Prozent.
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