Nachbarprotest in Friedberg-West
Das Bauvorhaben an der Ecke Metzstraße/Mittlerer Lechfeldweg ist den Anwohnern zu massiv. Auch im Stadtrat gibt es Zweifel an der Realisierbarkeit.
Mit dem geänderten Bebauungsplan für das Grundstück an der Ecke Metzstraße/Mittlerer Lechfeldweg geht die Stadt jetzt ins Verfahren. Zwar soll es statt der ursprünglich geplanten 22 nur noch 16 Wohnungen geben und statt eines Cafés sind weitere Büroräume geplant. Das Gebäude selbst wird deswegen aber nicht kleiner, sondern rückt sogar durch Balkone noch dichter an die südliche Grundstücksgrenze heran.
Wie berichtet, will der Eigentümer das 2500 Quadratmeter große Grundstück neu nutzen. Im November 2016 beschloss der Planungs- und Umweltausschuss ein vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren. Die Anwohner haben bereits Protest angemeldet. Das Wohn- und Geschäftshaus sei mit 10,5 Meter Höhe und 38 Meter Länge für das städtebauliche Umfeld zu wuchtig und zu massiv geplant, heißt es in einem Brief. In der unmittelbaren und weiteren Nachbarschaft befinde sich eine relativ lockere Bebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern mit Erdgeschoss und Dach sowie mit zwei Vollgeschossen und Dach. Neben der steigenden Verkehrsbelastung fürchten die Anwohner auch, dass in der Metzstraße und Umgebung keine Parkplätze mehr frei sind.
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