Der Busfahrer kennt die eigene Route nicht
Eine Frau läuft daraufhin von der Stadthalle nach Hause – dabei wäre es die richtige Linie gewesen.
Die Augenoperation war gut überstanden, doch an Steuer durfte sich die Friedbergerin natürlich noch nicht setzen. Deswegen wollte sie mit dem Bus der Linie 103 von der Stadthalle nach Hause in die Siedlung Lindenau fahren. Doch was einfach klingt, sorgte für viel Ärger.
„Weil ich nur selten mit den Öffentlichen unterwegs bin, habe ich beim Busfahrer nachgefragt, wie viele Streifen ich für die Strecke lösen muss“, erzählt die Friedbergerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will. „Keinen, nächster Bus“, lautete die kurz angebundene Antwort. Verwirrt stieg sie wieder aus. „Im Internet habe ich mir zuvor den Fahrplan angesehen, die Linie 103 fuhr um diese Uhrzeit definitiv meine Strecke“, erinnert sie sich. „Und auf dem Bus stand auch die richtige Nummer, eine Verwechslung ist also ausgeschlossen.“ Verunsichert fragte sie einen Passanten, der ihr bestätigte, der Bus fahre in die gewünschte Richtung. „Da bin ich noch mal eingestiegen, doch der Fahrer bestand darauf, dass er die Siedlung Lindenau nicht anfahre.“ Die Frau gab schließlich auf und der Bus fuhr ohne sie ab.
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