Natascha Kohnen spricht beim SPD-Jubiläum in Mering
Bei der 100-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereins in Mering mischen sich Stolz und ein kritischer Blick. Was sagten Landesvorsitzende Kohnen und Bürgermeister Kandler zur Lage der Partei?
Vor dem „Sturz in die Bedeutungslosigkeit“ warnte kürzlich Hans-Jochen Vogel seine Parteigenossen. Die Sorge des 93-jährigen einstigen SPD-Parteichefs ist auf Mering bezogen unbegründet. Bei der 100-Jahr-Feier des Ortsvereins als ältester Partei klang in den Grußreden und Rückblicken viel Stolz auf die Leistung des vergangenen Jahrhunderts durch. „Die SPD tut Mering gut“, fasste beispielsweise Bürgermeister Hans-Dieter Kandler das 100-jährige Engagement seiner Partei in der Marktgemeinde zusammen. Gleichwohl war man sich einig, dass man sich wieder auf die Wurzeln besinnen müsse.
So formulierte Landesvorsitzende Natascha Kohnen als Festrednerin den Wunsch, die SPD möge den Sozialstaat wieder stark machen und den Menschen die Angst davor nehmen, in der Gesellschaft abzurutschen. Ob in Bezug auf Mieten und Rente, Mobilität, Bildung oder Gesundheitswesen, die Angst bilde in allen Bereichen den Nährboden für Rechtspopulismus.
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