Kissinger Mittelschüler werden Paten für die Obstwiese
Die Kinder helfen bei der Pflege der Ausgleichsfläche und lernen dabei viel über die Umwelt
Das noch dünne, aber sichtlich hoch gewachsene Kirschbäumchen gleich am Eingang zur Kissinger Streuobstwiese, unmittelbar hinter der Infotafel, trägt bereits die ersten Früchte. Rund 50 leuchtend rote, noch etwas kleine Kirschen lockten zum Verzehr. „Jeder, der vorbeikommt, darf sich eine Handvoll nehmen“, lud Bürgermeister Manfred Wolf ein. „Denn unsere Obstwiese ist für alle Bürger da.“
Ende 2012 wurde das Stückchen Ackerland an der Fliederstraße als ökologische Ausgleichsfläche angelegt. Für die mit 22 heimischen Obstgehölzen bepflanzte Fläche hat nun die Kissinger Mittelschule die Patenschaft übernommen. Bei einem offiziellen Übergabetermin händigte Landschaftsarchitektin Julia Zimmer den Schülern der Klassen 5a und 5b die Urkunde aus. Auch Bürgermeister Manfred Wolf unterschrieb den Vertrag und freute sich über die Bereitschaft der Schule, ein Augenmerk auf dieses Kleinod zu richten. „Die Naturpaten lernen durch regelmäßigen Besuch der Obstwiese den Lebensraum mit seinen typischen Tier- und Pflanzenarten und seinen Besonderheiten kennen“, heißt es in dem von der Umweltstation Augsburg ausgestellten Dokument. Außerdem unterstützen sie die Gemeinde Kissing bei der Pflege und Entwicklung des Standortes. Als Beispiele für einen Einsatz wird vorgeschlagen, beim Entfernen des Mähguts zu helfen. Für Vorschläge und die Dokumentation der Aktionen erhielten die Klassenlehrer einen dicken Ordner überreicht.
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