
Fischtreppe für den Mandichosee

Eine zwei Kilometer lange Umgehung macht die Merchinger Lechstaustufe für Wassertiere wieder passierbar. Dafür investiert Kraftwerksbetreiber E.on rund 2,3 Millionen Euro.
Ein Jogger läuft am Ufer des Mandichosees entlang. Auf der großen Wasserfläche treiben Enten und Schwäne friedlich dahin. An der Lechstaustufe grenzt scheinbar unberührte Natur an die industrielle Stromgewinnung aus der Wasserkraft. Um beides besser zu vereinbaren, baut E.on nun eine aufwändige Fischtreppe.
Denn als das Kraftwerk vor mehr als 30 Jahren in Betrieb ging, wurde das nicht berücksichtigt: „Früher hat sich niemand über den Fischbestand Gedanken gemacht. Erst Mitte der 90er Jahre sind Richtlinien zum Naturschutz entstanden“, erzählt Theodoros Reumschüssel, Pressesprecher der E.on Kraftwerke GmbH. Damals erhielt E.on entsprechende Auflagen zur ökologischen Durchgängigkeit. Mit einer Investition von 2,3 Millionen Euro kommt der Energiekonzern diesen nun nach. Mittels einer so genannten Fischaufstiegsanlage können die im Lech lebenden Wassertiere das Stauwerk künftig gefahrlos umgehen.
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