Neue Boulderwand für den Meringer Alpenverein
Wolfgang Bachmeir will schon jetzt mit dem Sparen anfangen, damit die Vision 2025 realisierbar wird. Doch der Rat zögert.
Der Meringer Alpenverein plant eine neue Attraktion an der Kletteranlage an der Hermann-Löns-Straße. Dort soll im Dachgeschoss des Vereinsheims ein Jugendraum entstehen und zusätzlich noch eine Indoorboulderwand errichtet werden. Am Dienstagabend diskutierten die Mitglieder des Finanzausschusses darüber, ob sie die Maßnahme mit bis zu 50000 Euro bezuschussen.
Bürgermeister Hans-Dieter Kandler erklärte, dass seine Kenntnisse von den technischen Anforderungen einer Boulderwand „laienhaft“ seien. „Ich dachte, ja ein paar Rigipswände für den Jugendraum, ein paar Griffe für die Kletterwand und damit hat sich die Sache“, schilderte er den Räten. Doch damit hatte er weit gefehlt. Da eine Boulderwand im Innenbereich sei doch aufwendiger. Einer der Gründe ist, dass aus großer Höhe abgesprungen werde und der Boden im Dachgeschoss dafür nicht ausreichend tragfähig sei. „Nach Begutachtung eines Architekten ist eine Stahlbetondecke notwendig“, so Kandler weiter. Das macht die Maßnahme um einiges teurer als erwartet. Insgesamt rechnet der Alpenverein mit 107250 Euro und beantragt einen Baukostenzuschuss in Höhe von 50000 Euro. Kandler erläuterte, dass im Gegensatz zu den anderen Vereinen, die in letzter Zeit Vereinsheime errichteten wie die KK-Schützen, der Oldtimer- und Motor Club oder der Heimat- und Volkstrachtenverein, der Alpenverein das Vorhaben nicht fremdfinanzieren will und kein Darlehen aufnimmt. So greift der Verein auf seine Ersparnisse zurück, um das Projekt zu verwirklichen.
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