Neues Hilfe-Telefon bei schweren Unglücken
Bei Katastrophen wie dem Zugunglück in Aichach entlastet ein Angebot der Telefonseelsorge ab sofort den Katastrophenschutz, die Leitstelle und die Polizei.
Es war ein Unglücksszenario, wie es Aichach noch nicht erlebt hatte, als Anfang Mai ein Triebwagen der Bayerischen Regiobahn (BRB) am Aichacher Bahnhof in einen stehenden Güterzug prallte. Es gab zwei Tote und zahlreiche Verletzte. 240 Einsatzkräfte waren vor Ort. Die Versorgung der Verletzten hatte Priorität. Die Kriseninterventionsteams des Landkreises kümmerten sich um Betroffene und ihre Angehörigen. Die Telefonseelsorge Augsburg, die prinzipiell das ganze Jahr über tätig ist, bietet bei größeren Unglücken im Landkreis künftig zusätzlich ein Krisentelefon an. Im Katastrophen- oder schweren Unglücksfall wird in Absprache zwischen Landratsamt und Telefonseelsorge über Medien und Polizei eine eigene Nummer bekannt gegeben und frei geschaltet.
Einsatzkräfte erhalten außerdem eine vertrauliche Nummer, die sie an akut Betroffene, zum Beispiel nach schweren Unfällen, weitergeben können. Diese Anrufe werden im Dienstzimmer der Telefonseelsorge Augsburg entgegengenommen.
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