Neues Kunstrasenfeld für Kissing: KSC stellt Bedingung
Plus Der KSC setzt sich für eine Erneuerung des Platzes ein. Doch die Kissinger Sportler steigen nur ein, wenn künftig der ungehinderte öffentliche Zugang beschränkt wird.
Das Kunstrasenfeld in Kissing ist nach über 20 Jahren deutlich in die Jahre gekommen. Dass es dringend erneuert werden muss, wird seit einigen Jahren diskutiert. Immer wieder wurde das Projekt aber von der Gemeinde bei den Haushaltsberatungen hinten angestellt. Nun soll am Donnerstag in der Finanzausschusssitzung wieder einmal über einen Zuschussantrag des Kissinger Sportclubs (KSC) beraten werden. Der KSC setzt sich für einen Neubau des Kunstrasenfelds ein, doch nur unter bestimmten Voraussetzungen.
„Wichtig ist vor allem, dass der Platz dann nicht mehr uneingeschränkt öffentlich nutzbar ist“, sagt Robert Kronester, 1. Vorsitzender des KSC. Wenn der Platz für etwa 360000 Euro erneuert werden sollte, könne man diesen nicht mehr von jedem nutzen lassen, so die Auffassung des KSC. Bislang war das Kunstrasenfeld öffentlich zugänglich. Ein Zaun mit abgeschlossenem Tor sei die einzige Lösung, um den Platz vor Unbefugten schützen. „Der Kunstrasen wächst ja nicht mehr einfach so nach, wenn es da zu Schäden kommt“, erklärt Kronester. Es sei mehrfach vorgekommen, dass dort nicht nur Müll und Scherben aufzufinden waren. „Da kommen Personen und fahren mit ihren Motorrädern mitten auf dem Spielfeld herum“, berichtet Kronester. Die Schäden seien enorm und nur durch Ausbesserungsarbeiten zu beheben. „Wobei, man es dem Platz auch nach einer Reparatur ansieht, wo er verletzt wurde“, so Kronester weiter. Zudem könne man nur mit geeignetem Schuhwerk den Rasen betreten. Auch das sei bei einem öffentlichen Zugang kaum zu kontrollieren.
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