Neues Papst-Johannes-Haus für die Katholiken
Pfarrer Thomas Schwartz macht seinen Gemeindemitgliedern die Vision 2025 schmackhaft
Die Sorge um den Erhalt ihres Papst-Johannes-Hauses hat die Katholiken seit dem Bekanntwerden der großen Vision ihres Pfarrers umgetrieben. Seit Ende Januar bietet die von Thomas Schwarz angestoßene Projektidee Raum für Spekulationen und Diskussionen. Die jährliche Pfarrversammlung nutzte Merings Seelsorger nun, um die Pfarreiangehörigen außerhalb des Bunten Abends, wie er sagte, zu informieren und Hintergründe zu erläutern.
Drei Hauptgründe finanzieller Art nannte Schwartz, warum das in den letzten Jahren in mehreren Maßnahmen „aufgehübschte“ Papst-Johannes-Haus (PJH) für die Pfarrei nicht länger das Gelbe vom Ei sei. Erstens müsse die Statik des Daches irgendwann angegangen werden. Zweitens erfordere die neue, sehr strenge Brandschutzverordnung des Bundes gerade im Bereich des Jugendheims erhebliche Veränderungsmaßnahmen, die „im erklecklichen sechsstelligen Bereich“ lägen. Drittens trage auch der großzügige Schnitt des Gemeindezentrums mit rund 1400 Quadratmetern Nutzfläche zu einer zu erwartenden großen finanziellen Bürde bei. Hier sei die Bischöfliche Finanzkammer der Pfarrei St. Michael seit geraumer Zeit auf den Fersen. Denn gut 70 Prozent der Raumbelegung findet nicht durch pfarreieigene Gruppen wie Frauenbund, Ministranten oder Kolping statt. Dies hat sich durch die Schließung des Bürgerzentrums Schlossmühle noch verstärkt, denn die Pfarrei gewährte auch der Volkshochschule oder den Weight Watchers Unterschlupf.
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