Nichts für schwache Nerven
Im Spitzenspiel setzt sich der TSV Friedberg am Ende mit 5:3 durch. Der BC Rinnenthal dreht gegen den abstiegsbedrohten TSV Rehling die Partie noch.
Die beiden Friedberger Kreisligisten sorgten bei ihren Spielen dafür, dass den Zuschauern nicht langweilig wurde – Tore fielen jedenfalls eine ganze Menge. Der TSV kämpfte Feldheim mit 5:3 nieder und der BCR machte gegen Rehling aus einem 0:2 noch einen 3:2-Sieg.
TSVFriedberg – SV Feldheim 5:3 Im Spitzenspiel hielt der Tabellenführer TSV Friedberg den Verfolger SV Feldheim in einem rassigen Spiel auf Distanz. Die bärenstarken Gäste verlangten der Dabestani-Elf aber alles ab und die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Die Partie wogte hin und her, beide Teams setzten alles auf die Offensivkarte und von den acht Toren war eins schöner als das andere. Feldheim ging schon früh mit 1:0 in Führung, als ein unglücklicher Pressschlag den völlig freien Jonas Landes erreichte und dieser keine Mühe hatte. Es dauerte, bis die Friedberger auf Temperatur kamen, aber dann war es immer wieder Coskun Bür, der über links die Lücken riss. Dennoch, der Ausgleich fiel erst in der 43. Minute, als Pietruska mit einem Lupfer Simon Bunk in Szene setzte. Der ausgezeichnete Feldheimer Keeper Fuchs hatte da keine Chance. Gleich nach Wiederbeginn ließ sich Abwehrrecke Rachad Bamario feiern, als er nach einer Musterkombination über Müller und Winter per Kopf zum 2:1 versenkte. Doch den Gästen fiel immer wieder was ein. Mit einem Kopfball glich Schütt zum 2:2 aus, doch schon im Gegenzug war es wieder Bunk, der die TSVler in Front brachte. Es war eine prächtige zweite Halbzeit mit massenhaften Torszenen. Einen Elfmeter verwandelte Schütt zum 3:3 und dann ging die Post ab für den TSV Friedberg. Je offensiver die Feldheimer wurden, desto gefährlicher wurden die Konter, die meist über den starken Kapitän Pietruska liefen. Er war es dann auch, der das 4:3 in der 66. Minute erzielte. Vor allem das fünfte Tor durch Michael Pfeifer nach einer prima Kombination über den eingewechselten Bülles war sehenswert. Und dann versemmelten die Dabestani-Schützlinge noch zwei Riesenchancen.
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