
Nur die CSU zieht beim Schloss nicht mit
Friedberg Die Mehrheit für den Umbau des Friedberger Schlosses steht. SPD/Parteifreie Bürger, Unabhängige und Freie Wähler halten an den von Bürgermeister Dr. Peter Bergmair vorgelegten Plänen fest, das 20-Millionen-Euro-Projekt in zwei Bauabschnitten durchzuziehen: 2012 soll mit der Sanierung und der Verlagerung des Museums in den Südflügel begonnen werden, je nach Kassenlage folgt später der Veranstaltungssaal im Dach des Nordflügels. Die Grünen machen ihre Zustimmung davon abhängig, dass zumindest ein zeitlicher Rahmen für den zweiten Bauabschnitt fixiert wird. "Das ist uns sonst zu wenig", sagte Fraktionschefin Claudia Eser-Schuberth. Für die Freien Wähler betonte Johannes Hatzold die Entschlossenheit, das Schloss jetzt anzupacken.
Auch die Grünen sollen glücklich werden
"Ich glaube, dass wir eine Lösung finden werden, um auch die Grünen glücklich zu machen", sagte der Fraktionsvorsitzende von SPD/Parteifreien, Wolfgang Rockelmann, im Vorfeld der heutigen Stadtratssitzung (19 Uhr, Rathaussaal) unserer Zeitung. Allerdings reicht es zur Not auch ohne sie: SPD/Parteifreie, Unabhängige und Freie Wähler verfügen zusammen über 17 von 31 Stimmen im Stadtrat. Rockelmann hofft jedoch nach wie vor auf eine möglichst breite Basis für Bergmairs Vorschlag. Dass die CSU heute Abend geschlossen nur für die reine Bestandssicherung stimmen will, die einschließlich Planungskosten mit zehn Millionen veranschlagt ist, rief sein Bedauern hervor.
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