
Diese Heimatliteratur ist nicht muffig, sondern ungemütlich

Caroline Mardaus las aus ihrer Neuerscheinung „Paarlandschaften“, die an ein Meringer Lebensgefühl erinnert
Mering Die Teestube im alten Papst-Johannes-Haus war damals der Ort, wo sie ungestört zusammen sein konnten, bis spät in die Nacht diskutierten und ein Stück weit auch die Welt verbessern wollten. „Wir waren irgendwie die Außenseiter in Mering, rebellisch, viele von uns langhaarig und hatten so unsere Ideale“, erinnert sich Gerhard Appel an die 80er Jahre. Gut 30 Jahre später ist es für ihn „reine Ehrensache“, in der Meringer Bücherei zusammen mit Christian Küster aus Friedberg die Lesung von Caroline Mardaus zu begleiten. Muté nennt sich das Gitarrenduo, dass die Paarkunstlesung musikalisch umrahmte.
Das Lebensgefühl der jungen Meringer von damals hat Dr. Caroline Mardaus in ihrem Buch „Im Tintenfischgarten“ beschrieben. Vor gut einem Jahr hatte sie anlässlich der Eröffnung der Bücherei bereits daraus vorgelesen. Nun war sie wieder dorthin zurückgekehrt. Eingeladen wurde sie im Rahmen der Paarkunst. Denn ihr zweites Buch trifft genau das Aktionsthema „Kunst und ein Paar Worte“.
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