
Peinliche Panne
Es geht um 1,50 Euro. So viel hätte das Zusatzticket gekostet, das vielen Nachtbus-Passagieren am Wochenende fehlte. 1,50 Euro, die unwissende Fahrgäste plötzlich zu "Schwarzfahrern" machten. Da kommt Wut auf. Keine Frage. Die Rede ist von Abzocke. Ein Vorwurf der Passagiere, der verständlich, aber übertrieben, ist. Es hat wohl schlichtweg an der Kommunikation bei den Betreibern gemangelt. Besser macht es die Sache trotzdem nicht. Denn die peinliche Panne könnte einen Imageschaden zur Folge haben, den sich der Nachtbus nicht erlauben kann. Städte und Gemeinden zahlen viel Geld, damit Nachtschwärmer sicher nach Hause kommen, damit Disco-Unfälle vermieden werden. Eine gute Sache. Doch die öffentliche Hand wird nur Geld ausgeben, wenn der Nachtbus gut angenommen wird. Die Betreiber können es sich nicht erlauben, durch schlechte Organisation Fahrgäste zu vergraulen. Deswegen gibt es jetzt nur einen richtigen Weg: Strafen erlassen, Schaden begrenzen. Es steht mehr auf dem Spiel als 1,50 Euro.
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