Von der Südsee nach Mering
Er ist ein Weltenbummler und Schriftsteller. Wie Horst Mangasser ein Restaurant in Polynesien eröffnete und was seine Zuhörer bei der nächsten Lesung erwartet.
Mitten im Krieg, im Jahr 1940 war es, als Horst Mangasser im pfälzischen Landstuhl das Licht der Welt erblickte. Doch lange hielt es ihn nicht in seinr Heimatstadt – das Fernweh war bereits in jungen Jahren prägend für den Mit-Siebziger.
So zog es ihn zunächst für drei Jahre in den Dienst der Bundesmarine. „Ich war kein sehr braver Soldat. Daher bekamen meine Tage beim Militär irgendwann einen Knick“, erzählt Mangasser schmunzelnd. Auch sein Vater bekam den aufmüpfigen Geist seines Sohnes zu spüren, denn als Gründungsmitglied der CDU musste er hinnehmen, dass dieser, verärgert vom Verhalten einiger katholischer Würdenträger, in die SPD eintrat. Nach dem Abschied aus dem Militärdienst zog es den Pfälzer in die Großstadt nach München, wo er seine neu gewonnene Freiheit genießen wollte. Sein Wahlspruch damals lautete: „Wer am 5. noch Geld hat, ist knickrig.“ Seine spätere Frau Trautel kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen: „Ich habe ihn in dieser Zeit mal zu Hause besucht. Angeboten hat er mir nicht viel. Es war nach dem 5. des Monats.“
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