Petersdorfer haben eine lange Wunschliste
63 Punkte vom Naturbad bis zum Bürgermobil stehen auf dem gemeinsam ausgearbeiteten Zukunftspapier. Die Umsetzung wird sich hinziehen.
Im Herbst 2015 haben die Vorarbeiten für ein Gemeindeentwicklungskonzept in Petersdorf begonnen. Nun ist diese Phase abgeschlossen. Am Mittwoch wurden die Ergebnisse des Prozesses im Gemeindezentrum zwei Dutzend interessierten Bürgern präsentiert. Jeden dritten Platz besetzten dabei Mitglieder des Gemeinderats. Zu einem langwierigen Prozess wird nun die Umsetzung der 63 Wünsche, die formuliert wurden. Es ist nicht auszuschließen, dass die Umsetzung selbst im Jahr 2030 noch am Laufen sein wird.
Bürgermeister Dietrich Binder kommentierte die zurückliegenden Jahre, die durchaus auch von Ungeduld geprägt gewesen seien, so: „War wirklich ein langer Weg.“ Nun hofft die Kommune darauf, dass sie im Rahmen der Dorferneuerung in den Genuss von Fördermitteln in beträchtlicher Höhe kommt, die weit über 50 Prozent liegen könnten. Auch dabei wird erneut des Öfteren Warten angesagt sein. Daraus machte Andreas Pardun, Oberbaurat im Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Krumbach, kein Hehl. Am interessantesten könnten für die Gemeinde Petersdorf die Gelder werden, die bei der Sanierung von Hohenried zur Debatte stehen. Denn in diesem Fall geht es um ein ungemein kostspieliges Projekt, das bereits seit Jahren zur Diskussion steht und früher oder später umgesetzt werden muss.
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