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Politik: Tablets lösen Papierstapel in den Sitzungen ab
Politik
27.04.2016
Tablets lösen Papierstapel in den Sitzungen ab
Tablets im Gemeinderat Kissing: (von links) Peter Wirtz, Reinhard Gürtner, Hubert Geiger, Bürgermeister Manfred Wolf. Foto: Philipp Schröders
VonSebastian Mayr und Philipp Schröders
Vor allem die kleineren Gemeinden im Altlandkreis setzen auf digitale Unterlagen. Besonders fortschrittlich zeigt sich Kissing
Von wegen Provinz. Die moderne Technik hat längst in den Rathäusern Einzug gehalten – im Altlandkreis vor allem in den kleineren Kommunen. Viele Gemeinderäte setzen auf Tablets. Dabei zeigt sich Kissing besonders fortschrittlich.
In Friedberg ist aber noch alles beim Alten, die Stadträte arbeiten weiterhin ausschließlich mit Papier. „Das ist so beschlossen worden“, erklärt Philipp Köhler, Sprecher der Stadt. In dem Gremium ist es auch nicht üblich, dass die Räte ihre Unterlagen auf elektronischen Geräten mitbringen. Ein Ratsinformationssystem gibt es jedoch. Damit können sich alle Stadträte von zu Hause aus an ihren Rechnern auf die Sitzungen vorbereiten. Im Rathaus ist dagegen kein Netz eingerichtet, mit dem die Räte während der Sitzungen auf Unterlagen zugreifen können. Daran dürfte sich auch in der nächsten Zeit nichts ändern.
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