Politik muss sich an der Wirklichkeit orientieren
Beim Seniorentag der Senioren-Union Aichach-Friedberg spricht der Vizepräsident des Bundestags, Johannes Singhammer, über die Flüchtlingskrise und wie die CSU diese lösen will
„Ich will Ihnen Mut ma-chen!“, sagte Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer. Als Festredner beim 5. Seniorentag der Senioren-Union Aichach-Friedberg beschrieb er Deutschland als ein besonderes Land, das beliebteste dazu, das in der Flüchtlingskrise ein großes Herz gezeigt habe. Aber: „Wir können nicht unbegrenzt aufnehmen“, stellte der CSU-Politiker fest. Politik beginne mit dem Betrachten der Wirklichkeit.
„Wir stehen an der Morgenröte der größten Völkerwanderung der Geschichte“, sagte Singhammer bei der Veranstaltung im Gasthaus St. Afra im Felde, 60 Millionen Menschen sollen auf der Flucht sein. Er sprach sich eindeutig dafür aus, Verfolgten Schutz zu geben, aber mit der Zuwanderung seien auch Risiken verbunden. Gezeigt habe es sich unter anderem auf der Kölner Domplatte. Die gefühlte Unsicherheit sei gewachsen. Auch hätten fremdenfeindliche Straftaten zugenommen. Die Existenzberechtigung des Staates sei das Versprechen an seine Bürger, die innere und äußere Sicherheit zu gewährleisten. Da habe Deutschland ein Problem.
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