Polizeischüler sollen rassistische Bilder verschickt haben
Weil sie aus Spaß Bilder mit rassistischen Inhalten verschickten, müssen zwei junge Polizeischüler sich vor Gericht verantworten. Trotz Freispruch bleibt die Situation kritisch.
Zwei Schüler der Bereitschaftpolizei Königsbrunn (Landkreis Augsburg) haben ihren Kollegen mehrere Bilder mit rassistischen Inhalten in einer WhatsApp-Gruppe geschickt. Deshalb mussten sich die beiden 20- und 22-Jährigen nun vor dem Amtsgericht Aichach (Landkreis Aichach-Friedberg) verantworten. Trotz eines Freispruchs ist die Situation kritisch.
Über die von April 2013 bis Dezember 2014 zugesendeten Bilder, auf denen unter anderem Adolf Hitler zu sehen ist, gab es von den Kollegen Beschwerden. Während einer Klausur wurden die angehenden Polizisten aus dem Unterricht geholt und anschließend suspendiert. Volksverhetzung und Verbreitung verfassungswidriger Schriften, sind nur zwei der Vorwürfe. Beide räumten ein, die Dateien verschickt zu haben, allerdings ohne rassistischen Hintergrund. „Es war ein unüberlegter Spaß. Mir war das gar nicht bewusst“, sagte der Jüngere aus dem Landkreis Günzburg.
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