Poller gegen die Terrorgefahr
Die Ludwigstraße ist vom 30. November an während der Öffnungszeiten des Marktes gesperrt. Bereits nächste Woche gibt es wegen der nötigen Bauarbeiten kein Durchkommen mehr.
Größtmögliche Sicherheit für die Besucher von Christkindl- und Adventmarkt: Dafür hat sich der Friedberger Stadtrat nach einer kontroversen Diskussion entschieden. Die Ludwigstraße wird darum zwischen Bahnhof- und Haagstraße während der Öffnungszeiten der Märkte mit massiven Pollern abgeriegelt. Um die Fundamente zu betonieren, ist die Ludwigstraße voraussichtlich bereits vom kommenden Mittwoch an für eine Woche komplett gesperrt.
Wie berichtet, betrachtet Friedbergs Polizeichefin Milena Thaller das bisherige Sicherheitskonzept der Stadt als unzureichend. Angesichts der abstrakten, aber erhöhten Gefahrenlage würde sie am liebsten eine Sperrung der Ludwigstraße im Bereich des Marktes sehen, um Anschläge wie am Berliner Breitscheidplatz zu verhindern. Dort war ein Attentäter vor einem Jahr mit einem Lkw in den Weihnachtsmarkt gerast und hatte dabei elf Menschen getötet und über 50 verletzt. Als Alternative einigten sich Stadt und Polizei unter anderem darauf, im Abstand von einem Meter tonnenschwere Betonblöcke zwischen Gehweg und Fahrbahn der Ludwigstraße aufzustellen – eine Idee, die bei den Bürgern für Friedberg als Veranstalter des Adventsmarktes auf wenig Gegenliebe stieß.
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