
Vom Häuptling zum Seniorenbetreuer


Zum zwölften Mal inszeniert Peter Görlach die Kämpfe bei den Karl-May-Festspielen. Nun wechselt er den Hauptberuf und kümmert sich um alte Menschen. Warum?
Gestorben ist Peter Görlach bei den Karl May-Festspielen schon mehrmals, doch dieses Jahr wird er als Häuptling Nalgu Mokaschi in seiner Inszenierung „Die Felsenburg“ überleben. Zum zwölften Mal ist er für die Aufführungen in der Dasinger Western-City verantwortlich, trotzdem leidet er immer noch an Lampenfieber und stellt fest: „Vor der Premiere ist es jedes Mal am schlimmsten.“
Damit in der Freilicht-Arena alles klappt, hat er sich bei seinem neuen Arbeitgeber, dem Betreuungsdienst „Home Instead“, eigens eine Woche Urlaub genommen. Für diese soziale Aufgabe hat er sich heuer aus seinem Vollzeit-Job als Mädchen für alles in der Western-City zurückgezogen und wird dort auch in Zukunft nur noch für die Festspiele zuständig sein. „An den Sommerwochenenden lebe ich weiter gern meinen Kindheitstraum als Indianer“, sagt er, „aber mir macht auch die Betreuung von Menschen sehr viel Freude, denn man spürt unmittelbar ihre Dankbarkeit.“
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