
Große Kunst auf kleinstem Raum


Die Zauberflöte ist die erste Aufführung des Meringer Papiertheaters.
Bezaubernd für Jung und Alt waren die Aufführungen der „Zauberflöte“, mit der Christine Schenk und Benno Mitschka am Wochenende ihr Papiertheater in Mering eröffneten. Vor der winzigen Bühne hatten gerade mal zwei Dutzend Zuschauer Platz, die eine gekürzte einstündige Fassung von Mozarts berühmter Oper erleben konnten. Im Zeitalter hektischer Baller- und Verfolgungsszenen erfordern die Miniaturkulissen neue Sehgewohnheiten, denn die unbeweglichen Spielfiguren werden von beiden Bühnenseiten mit Führungsstäben eingeschoben.
Dass das nie langweilig wurde, war mehreren Dutzend Bühnenbildern und Figuren zu verdanken sowie einem mittels Computertechnik bewegten Hintergrund-Horizont. Zur Musik, die natürlich aus der Konserve kam, mussten Darsteller und Kulissen sekunden- und zentimetergenau gewechselt werden; verblüffend dabei war die mit Lichteffekten erzeugte räumliche Wirkung. „Unser technischer Aufwand steht dem eines echten Opernhauses kaum nach“, sagt das Ehepaar.
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