Privatfehden oder Vertrauensbruch? Stadtrat und Bürgermeister zerstritten
Plus CSU und Grüne werfen dem Friedberger Bürgermeister Überheblichkeit und mangelnde Information der Räte vor. Roland Eichmann prangert im Gegenzug „Privatfehden“ an.
Vertrauensbruch, Misstrauen, fehlende Transparenz, Privatfehden: Das waren einige Schlagworte, die in der Stadtratssitzung zwischen Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) auf der einen sowie CSU, Grünen und Freien Wählern auf der anderen Seite ausgetauscht wurden. Die drei Fraktionen setzten mit 20 zu 10 Stimmen durch, die Bewirtschaftungskosten des Bürgermeisters von 90.000 auf 80.000 Euro zu senken. Damit wollten sie Eichmann offensichtlich einen Denkzettel für die vergangenen sechs Jahre verpassen, die aus ihrer Sicht schlecht gelaufen sind.
Die Beratung der Geschäftsordnung ist in der Regel ein Routinepunkt zu Beginn der Sitzungsperiode eines Gemeinderates – nicht so in Friedberg. Bereits im Vorfeld war klar, dass von Grünen und CSU zahlreiche Änderungsanträge kommen würden. Letztlich konnte in der Sitzung am Donnerstag nicht einmal die gesamte Geschäftsordnung verabschiedet werden, zumal sich am Punkt „Aufgabenverteilung zwischen Stadtrat, Finanz-Personal- und Organisationsausschuss und Erstem Bürgermeister“ ein grundsätzlicher Streit entzündete.
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