Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist
Die Rieder Theaterfreunde hoffen auch bei ihren Aufführungen im Dezember auf so viele Gäste wie beim Festabend
Die Theaterfreunde Ried haben Spaß und Talent und sie verstehen es auch, einen unterhaltsamen Festabend zu gestalten. Davon überzeugen konnten sich rund 200 Besucher in der Turnhalle im Rieder Rathaus, wo seit 2003 die feste Bühne installiert ist. „So einen vollen Saal hatten wir schon lange nicht mehr“, freute sich der Vorsitzende Alois Bachmeir. „Den würden wir uns auch bei unseren Aufführungen wünschen“, so begrüßte er die Gäste zum 40-jährigen Bestehen. Gefeiert wurde mit deftigem Essen, zünftiger Musik der Kissinger, es gab Festreden und einen Rückblick auf vier Jahrzehnte und viele Ehrungen.
So groß ist die Begeisterung einiger Mitglieder am Spiel auf der Bühne, dass sie dem Verein 40, 50 oder gar 60 Jahre treu geblieben sind. Die lange Tradition des Rieder Theaters erzählte Alois Bachmeir in der Zeitreise, die er mit Bildern aus den vergangenen vier Jahrzehnten unterlegte. Seit 1974 wurde jedes Jahr ein anderes Stück auf die Bühne gebracht. Davon gab es rundum an den Wänden des Turnsaals Fotos, die viele Erinnerungen an den Spaß mit jeder einzelnen Aufführung weckte. „Schade, dass kaum Rieder Neubürger da sind“, bedauerte Alois Bachmeir aber. „Ich wüsste mal gerne, wie man auch sie dazu bringen kann, am kulturellen Dorfleben teilzunehmen.“ Um Bühnennachwuchs muss es den Riedern jedoch nicht bange sein. Dank der guten Jugendarbeit entdecken auch immer wieder ganz junge Theaterspieler die Bretter, die die Welt bedeuten, für sich.
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