Blaualgen: Entwarnung für Lechufer im Kreis Augsburg
Plus Am Merchinger Mandichosee sowie rund um Landsberg bleibt die Lage unklar. Für den Landkreis Augsburg gibt es jetzt aber gute Nachrichten.
Am 4. August starben zwei Hunde am Merchinger Mandichosee. Danach herrschte erst einmal Ratlosigkeit über die Ursache, sogar ein dritter toter Hund war zu beklagen. Als klar wurde, dass es sich um eine Blaualgenart handelt, gingen die Behörden dann davon aus, dass nur dieses eine Gewässer befallen ist. Doch mittlerweile steht fest: Das Problem betrifft die ganze Region. Im Landkreis Landsberg sind die gefährlichen Algen an vier Staustufen sogar mit bloßem Auge erkennbar.
Auch das Gesundheitsamt im Landratsamt Augsburg reagierte unlängst auf die Ausbreitung der Blaualgen. Sprecher Jens Reitlinger erklärt: „Bereits am Montag sichteten Hygienekontrolleure das Lechwasser in Gersthofen und entnahmen entsprechende Proben. “ Die Behörde wolle „alle denkbaren Risiken vermeiden“. Am Mittwoch dann die gute Nachricht: Im Augsburger Land gibt es am Lech keinen Befall mit Blaualgen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bedeutsamer als evtl. Badeverbote ist, ob die Nervengift erzeugenden Blaualgen (weiter verbreitet als bisher angenommen) die umliegenden Augsburger Trinkwasservorkommen beeinträchtigen (können).
Was sagen die Fachleute hierzu?