Reise nach Prag setzt kulturelle Glanzlichter
Freundeskreis Friedberger Musiksommer war drei Tage unterwegs
Die Mitgliederreise des Freundeskreises Friedberger Musiksommer nach Prag waren drei Tage Kultur in Bestform. Der Organisator Wilfried Höfl hatte wieder ein kompaktes Programm mit vielen Höhepunkten in diese Tage gesteckt. Der erste Halt am Muttertag wurde in Pilsen zur Besichtigung der Innenstadt und zum Mittagessen genützt. In Prag wurde am Abend vom ehemaligen Kloster Strahovsky aus die Stadt von oben betrachtet. Der zweite Tag begann mit einer kleinen Stadtrundfahrt, dann aber wurde Prag zu Fuß erkundet, die Altstadt, das jüdische Viertel mit Maiselsynagoge und Friedhof. Eine Schifffahrt auf der Moldau bot dazu noch viele Anblicke aus anderer Perspektive, dazu ein Mittagessen mit Prager Köstlichkeiten. Von der Karlsbrücke aus schloss ein Rundgang durch die Kleinseite den Nachmittag ab. Am Abend erlebten die Reiseteilnehmer den Höhepunkt der Reise. Zur Eröffnung des „Prager Frühlings“ im Smetana-Saal im Gemeindehaus wurde zum ersten Mal von den Bamberger Symphonikern „Mein Heimatland“ von Bedrich Smetana gespielt. Chefdirigent Jakub Hrusa dirigierte die 109 Musiker in einem begeisternden Konzert. Minutenlanger Beifall war der Dank an die Musiker. Mit der Besichtigung der Prager Burg, dem St. Veitsdom, Vladislavsaal, Goldenes Gässchen und Georgsbasilika war der Heimreisetag gut ausgefüllt.
Es war für die Friedberger Musikfreunde sicher nicht die einzige Fahrt nach Prag, denn Karl Heinz Steffens wird als Musikdirektor der Prager Staatsoper ab Oktober dort seinen Platz einnehmen und im Januar das renovierte Opernhaus eröffnen. (FA)
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