Wie eine Gemeinde ihre Asylbewerber erfolgreich integriert
In Kissing sind die Flüchtlinge auf vielfältige Weise ins tägliche Leben eingebunden
Morgens in Kissing. Der Verkehr auf der Bundesstraße brummt gemächlich vor sich hin. Im tristen Nebelgrau leuchtet am Straßenrand ein orangefarbenes Fahrzeug auf. Drei Männer prüfen die Grünflächen entlang der B2. Ihre Westen reflektieren das Scheinwerferlicht der vorbeifahrenden Fahrzeuge. Die Männer vom Bauhof sind unterwegs. Ein alltägliches Bild, das außergewöhnlicher nicht sein könnte. Denn mehr als die Hälfte der Männer lebt erst seit Kurzem in Deutschland. 19 Asylbewerber sind vor knapp drei Monaten nach Kissing gekommen. In kleinen Teams arbeiten sie mit den Bauhofleuten zusammen und sind – nicht nur deshalb – bereits ein fester Bestandteil der Gemeinde.
Reiner Waldmann von der Bauverwaltung lenkt seinen weißen Dienstwagen durch die Straßen und Wege. Er ist unterwegs zum nächsten Team, will schauen, wie es läuft. „Bisher klappt alles ganz gut“, sagt er. Etwas Negatives sei ihm nicht zu Ohren gekommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.