Rettung der Schlossmühle kostet eine halbe Million Euro
Stahlträger statt der maroden Holzstützen könnten die Statikprobleme im derzeit geschlossenen Meringer Bürgerzentrum beheben. Doch die Ortspolitiker zögern.
Seit Juni ist das Meringer Bürgerzentrum Schlossmühle geschlossen. Jetzt legte der Marktbaumeister Armin Lichtenstern im Gemeinderat erstmals ein Sanierungskonzept und eine Kostenschätzung vor. Rund 500000 Euro kostet es demnach, die Statik so nachzubessern, dass der Bau für Vereine und Veranstalter wieder nutzbar wäre. Doch die Gemeinderäte zögern.
Verdrehte Balken, große Risse und durchgefaulte Stützen – der Marktbaumeister gab eine drastische Zusammenfassung der Zustände, die er im Bürgerzentrum vorgefunden hat. „Zudem neigt sich die gesamte Konstruktion zur Mitte hin.“ Laut Statiker sei die Tragwerkskonstruktion im Erdgeschoss zu 300 Prozent überlastet und im Obergeschoss um rund 200 Prozent. Rund um die schlimmste Stütze habe man den Boden geöffnet: Das Holz sei komplett verfault und das darunter liegende Fundament für die darauf wirkende Last zu klein. Man habe die Holzsäule nun von zwei Seiten abgestützt. Zu klären sei weiter, wie der Untergrund unter den Fundamenten beschaffen ist.
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