Rieder diskutieren über Verkehr
Die Fraktion Lebensqualität fordert eine offizielle Überwachung. Die Freien Wähler wollen dauerhafte Messstellen. Worauf sich der Gemeinderat am Ende einigt.
Im Gemeinderat Ried ist hitzig über das Thema Verkehr diskutiert worden. Paul Graf (Freie Wähler) stellte in der jüngsten Gemeinderatsitzung einen Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Außerdem sollen dauerhafte Messstellen der Verkehrsbewegungen an den Hauptstraßen in Ried und Hörmannsberg eingerichtet werden. Gleichzeitig stellte die Lebensqualität Ried einen Antrag auf Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit auf der Staatsstraße 2052. Gleich zu Beginn bat Ingo Lanius von der Gruppierung, die beiden Anträge zusammen zu diskutieren, jedoch getrennt abzustimmen.
Bürgermeister Erwin Gerstlacher zeigte sich über die „Art und Weise“ der Diskussion nicht sehr erfreut, da sie für ihn einen „Rückfall in alte Zeiten“ bedeute. In letzter Zeit sei er von Flyern bombardiert worden, so das Gemeindeoberhaupt. Er wünsche sich eine sachliche Diskussion. Zu dem Thema Verkehr meinte er nur lakonisch: „Die Verwaltung und der Bürgermeister schlafen nicht.“ Während die Freien Wähler sich auf einen runden Tisch mit dem Staatlichen Bauamt fokussierte und beispielsweise ortsfeste Geschwindigkeitsanzeigen an den Ortseingängen, bauliche Maßnahmen wie „Verschwenkungen“, Überquerungshilfen oder Ampeln mit Bedarfsschaltung errichten wollte, forderte die Lebensqualität Ried einen Beitritt zu einer Verkehrsüberwachungsgesellschaft.
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