Als die Erzieherinnen noch Schürzen trugen
In den vergangenen 50 Jahren vollzog sich auch in der Kindertagesstätte St. Elisabeth ein großer Wandel
50 Jahre Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindergarten, Hort und seit drei Jahren auch in der Krippe sind eine lange Zeit, in der sich viel verändert hat. Als der Kindergarten 1964 von der katholischen Kirchenstiftung St. Stephan in Betrieb genommen wurde, kostete der Beitrag 5 Deutsche Mark, das Essen 3,50 DM. Die Einrichtung startete im Mai 1964 und wurde vom damaligen Caritasdirektor Lutz in Betrieb genommen. Es gab eine Gruppe mit etwa 40 Kindern, die erste Kindergartenleiterin war für vier Jahre Helga Prestel.
Ihre Nachfolgerin wurde Emma Schwanzer, die bis 1971 die Leitung hatte. Abgelöst wurde sie bis Dezember 1975 von Ruth Kehl, danach kam Angelika Kary. Sie leitet bis heute die Einrichtung und wird Ende diesen Jahres nach 38 Jahren als Chefin und vorhergehenden zusätzlichen vier Jahren als Erzieherin in den Ruhestand gehen. 1972, im Jahr ihres Eintritts in St. Elisabeth und nur acht Jahren nach dem Bau, stand für den Kindergarten bereits eine Erweiterung an. In Fertigbauweise wurden die Räumlichkeiten vergrößert, um vier Gruppen betreuen zu können. Es gab damals nur eine Ganztagsgruppe mit 25 Kindern, die anderen wurden in getrennten Vormittags- und Nachmittagsgruppen betreut. Viel änderte sich 1972 auch mit dem 1. Kindergartengesetz, das die Gruppenstärke und die Zahl des Fachpersonals regelte. Zu dieser Zeit gab es acht Erzieher und Kinderpfleger. Eingeführt wurde damals auch die Vorschulerziehung mit Arbeitsmappen für die Kinder, wie sich Angelika Kary erinnert: „Gerade in den 70er Jahren vollzog sich ein großer Wandel.“
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