Rückhaltebecken tut gute Dienste
Egling Das Regenrückhaltebecken in Egling leistet gute Dienste, wie Bürgermeister Leonhard Wörl mitteilt. Vor genau zwei Jahren wurde die Anlage, die Egling vor dem Hochwasser des Dünzelbachs schützen soll, eingeweiht. Seitdem hat das Bauwerk schon mehrfach seinen Dienst geleistet, zuletzt in der Starkregenphase Anfang Juni. "Das Hochwasserrückhaltebecken hat sich bestens bewährt", heißt es von Bürgermeister Leonhard Wörl. Der Rathauschef sagt außerdem: "Die Anwohner in der Föhrenstraße sowie Am Mühlfleck können wieder ruhig schlafen und haben seitdem trockene Keller." Wer weiß, welchen Schaden die starken Regenfälle ansonsten Anfang Juni im Ort angerichtet hätten. An Fronleichnam wurde nach Gemeindeangaben mit vier Metern die bislang höchste Stauhöhe gemessen, die höchste Einstaumenge liegt bei 5,20 Metern. Rund acht Hektar Wiesenfläche im Rückhaltebecken wurden dabei überflutet, so Wörl weiter.
Pro Jahr kommt es nach Auskunft der Gemeinde Egling etwa zwei- bis dreimal vor, dass sich bei lang anhaltenden Regenfällen Wasser auf eine Höhe von bis zu 2,80 staut. Allerdings hatte der Hochwasserschutz seinen Preis: inklusive Flächenkauf und -tausch rund eine Million Euro. 610 000 Euro kamen dabei vom Freistaat. (wimd)
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