Nachrüsten im Wittelsbacher Schloss
Bei der Veranstaltungstechnik im Saal wurde bisher gegeizt. Insgesamt liegen die Gesamtkosten aber weiterhin im Rahmen
Helme aufsetzen, hieß es wieder für den Friedberger Schlossausschuss. Er machte sich auf der Baustelle ein Bild von den weiter voranschreitenden Arbeiten im Wittelsbacher Schloss. Es wird im Dachstuhl weiter saniert. Inzwischen sind aber auch schon neue Treppenhäuser sowie Aufzugschächte entstanden und es wird neue Technik eingebaut. Vieles spielt sich derzeit im Schloss nebeneinander her ab. Die Stadt peilt weiterhin an, die Ausbauarbeiten bis Ende 2017 abzuschließen. Danach wird das Museum ausgestattet. Eine komplexe Angelegenheit, wie Baureferent Carlo Haupt anmerkte: „Es ist nicht damit getan, Vitrinen reinzustellen.“ Im Schlossausschuss geht es jetzt immer mehr darum, wie das künftig runderneuerte alte Gemäuer im Detail ausgestattet wird.
Im Rahmen der früheren Sparbemühungen war dies zunächst gestrichen worden. Doch dass der künftige Saal, Foyer und Seminarräume ohne Medien- und Veranstaltungstechnik nicht vernünftig funktionieren können, darüber herrschte Einigkeit im Ausschuss. „Das ist wohl ein Witz“, sagte Marion Brülls (Grüne) über einen Saal ohne Technik. Die Verwaltung hatte zunächst eine Grundausstattung unter anderem mit Beamer, Leinwand, Lautsprechern und Mikrofonen für etwa 50000 Euro vorgeschlagen. Doch das Gremium zweifelte, ob das reicht. Roland Fuchs (SPD) sagte: „Eine Grundausstattung reicht nicht. Wir brauchen mehr.“ Letztlich legte sich der Ausschuss auf keinen Betrag fest, sondern beauftragte das Planungsteam, Vorschläge für die Veranstaltungstechnik zu erarbeiten. Kulturpfleger Franz Reißner (SPD) legte Wert darauf, dass im Schlosshof ebenfalls an die nötigen Anschlüsse gedacht wird.
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