Sarina Lich ist für Jugendliche in Friedberg da
Die neue Jugendarbeiterin Sarina Lich hat das Juze in Friedberg wieder aktiviert. Die Frage ist: Wo können junge Leute überhaupt hin?
Die Wunschliste der Friedberger Jugendlichen kennt Sarina Lich schon: Orte, wo junge Leute gerne gesehen sind und hingehen können, bessere ÖPNV-Verbindungen in die Stadtteile, mehr öffentliches Wlan. Doch das ist nicht das Einzige, was auf der To-do-Liste der neuen Jugendarbeiterin steht. Die 27-Jährige übernimmt die Aufgabe ihrer Vorgängerin Linda Greiter, ein Jugendkulturkonzept auszuarbeiten. Greiter hat dafür mit mehreren Foren, bei denen die jungen Menschen ihre Ideen einbringen konnten, den Grundstock gelegt. Kurz darauf beendete die engagierte und allseits geschätzte Frau jedoch ihre Tätigkeit nach nur eineinhalb Jahren wieder.
Einige Zeit war daher auch das Jugendzentrum bei der Mittelschule verwaist. Nun haben die 27-jährige Lich und ihre Kollegen es wieder belebt. Neben ihr sind die Teilzeitkraft Anna Ball, die Teilzeit-Verwaltungsmitarbeiterin Karin Ganesch und der Streetworker Jürgen Rösner im Einsatz – wobei letzterer zwischen den Treffpunkten wie Bahnhof, Juze, Stadtmauer und Volksfestplatz pendelt. Kulturamtsleiter Frank Büschel sieht den Bereich somit personell nun gut aufgestellt und hofft offensichtlich auf mehr Kontinuität nach einigen Wechseln. Doch räumt er unumwunden ein: „Wir haben Nachholbedarf, was die Angebote für die Jugendlichen anbelangt.“
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