Schafkopf als Wahlfach an Schulen?
Philologenverband verspricht sich Besinnung auf Tradition und Stärkung der Kompetenzen. Was Rektoren davon halten – und ob sie das Spiel beherrschen.
Der Bayerische Philologenverband hat vorgeschlagen, das Kartenspiel Schafkopf an Schulen einzugliedern. Der Hintergedanke: So sollen die Besinnung auf Heimat und Tradition, aber auch mathematische, soziale und strategische Kompetenzen gefördert werden.
Die Schulleiterin der Mittelschule Kissing, Christine Teuber, hat Schafkopfen in ihrer Familie gelernt und nicht in der Schule: „Damals war Schafkopf etwas für alte Leute, wir haben es nicht in der Schule gespielt. Bis heute kann ich es nicht gut genug und möchte mich niemandem beim Schafkopfen zumuten.“ Für Teuber sind Gesellschaftsspiele jeder Art eine Bereicherung für die Schüler,sie fördern die Sozialkompetenz, das Traditionsbewusstsein und seien gut für die Konzentration. Im Moment wird in Kissing kein Schafkopf an der Schule gespielt, vor allem die Jungs nehmen in der Pause lieber einen Ball mit auf den Schulhof.
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