Schieflage wegen Pandemie: Kissing unterstützt die Vhs in Corona-Zeiten
Plus Die Teilnehmerzahlen sind drastisch zurückgegangen. Darum muss die Volkshochschule ein hohes Defizit ausgleichen. Wie sie in Kissing aufgestellt ist.
Die Volkshochschule (Vhs), die auch in Kissing Kurse anbietet, ist durch die Corona-Krise in Schieflage geraten. Daher ist sie in diesem Jahr auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen, die die Bildungsorganisation im Landkreis als Mitglieder tragen. Auch Kissing hat bereits einen Beitrag von rund 10.600 Euro geleistet. Im vergangenen Hauptausschuss haben die Verantwortlichen nun die Arbeit der Volkshochschule Aichach-Friedberg, insbesondere in Kissing, vorgestellt.
Im Landkreis ist die Einrichtung als Verein organisiert. Als Vorsitzender fungiert Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann, der in der Sitzung die Probleme darstellte. Nach seinen Angaben konnte sich die Vhs viele Jahre selbst tragen und war auf keine Beitragszahlungen der Gemeinden angewiesen. "Das hat sich mit Corona grundlegend geändert." Früher sei das Prinzip gewesen, dass die einzelnen Gemeinden Räume zur Verfügung stellen, die Vhs habe im Gegenzug die Kurse finanziert. "Durch die Corona-Pandemie wurde aber im Frühjahr alles auf null gestellt", sagte Habermann. Inzwischen sei das Angebot zwar "schleppend" wieder angelaufen, auch habe man für das Internet neue Formate entwickelt. Das reiche aber bei Weitem nicht aus, um das Defizit auszugleichen. Daher sei die Unterstützung der Kommunen vonnöten. Alle hätten nun ihre Mitgliedsbeiträge überwiesen. "Damit kommen wir 2020 den schwierigen Umständen entsprechend gut über die Runden", sagte Habermann.
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