Die neue Veranstaltungsstätte muss sie von null aufbauen - viel Arbeit, die durch die bürokratischen Abläufe einer Verwaltung noch erschwert wird.
Die Friedberger sind neugierig auf ihr Schloss. Dementsprechend groß dürfte der Ansturm in den ersten Monaten sein. Schlossmanagerin Sonja Weinfurtner hat ein schönes Programm konzipiert, dass zur Stadt passt und dass sie mit lokalen Akteuren abgestimmt hat. Inwieweit die Friedberger die Räume auch bei eigenen Veranstaltungen in Anspruch nehmen, bleibt angesicht der Mieten abzuwarten.
Im Moment ist das aber die geringste Sorge der Managerin, die durch ihre Erfahrung beim Bayerischen Rundfunk durchaus veranstaltungsgestählt ist. Ohne dass sie etwas dafür kann, läuft ihr die Zeit davon. Weinfurtner hat erst im November angefangen. Und sie hat einen extrem arbeitsintensiven Posten erwischt. Eine Veranstaltungsstätte von Null aufzubauen, ist eine immense Aufgabe. Abgesehen vom Programm ist sie für alles zuständig, vom Einkauf des Geschirrs bis zum Marketing – und das eingebunden in die umständlichen bürokratischen Abläufe einer Verwaltung, wo sogar der Auftrag für die Erstellung der Website erst ausgeschrieben werden muss. Es gab Überlegungen, das Schlossmanagement in eine eigene, verhältnismäßig unabhängige Stelle auszugliedern. Bereits jetzt zeigt sich, wie berechtigt diese Idee war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.