Schlossherr ist gegen Windpark-Planung
Gemeinde hält Areal im Osten Hofhegnenbergs als Standort für Windräder aber weiter für geeignet
Der Eigentümer des Schlosses Hofhegnenberg, Prof. Peter Löw, der zugleich promovierter Jurist und Historiker ist, kündigt an, den geplanten Windpark im Osten seines Wohnsitzes mit allen Mitteln verhindern zu wollen. Die Gemeinde Merching plant hier auf eigener Flur die Ausweisung einer Konzentrationszone Windkraft und hat deshalb einen sachlichen Teilflächennutzungsplan erarbeitet. Dieser liegt noch bis 3. November öffentlich aus.
Im Rahmen dieses Verfahrens erklärt Löws Anwalt Simon Bulla (Kanzlei Scheidle & Partner): „Die Ausweisung eines Windparks an dieser Stelle ist eine rechtswidrige, rücksichtslose Planung zulasten der umliegenden Kommunen und ihrer Einwohner, gefährdeter Vogelarten und des Denkmalschutzes.“ Wegen der Gemeindegrenzen ist diese Teilfläche rund drei Kilometer vom Ortskern Merchings entfernt, aber nur rund 1100 Meter vom Schloss sowie 1300 Meter von Althegnenberg. Deren Ratsgremium und jüngst auch das Steindorfer haben sich schon gegen die Merchinger Planung ausgesprochen. „Ich konnte sie und auch Adelshofen damals nicht davon überzeugen, eine gemeinsame Konzentrationsfläche zu erarbeiten“, sagt Merchings Bürgermeister Martin Walch mit Bedauern in der Stimme. Denn es gebe immer wieder Investoren, die bei den Kommunen anklopfen – lokale Investitionsgruppen wie auch solche aus München.
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