Schnelle Lösung für Bauwillige am Oberfeld
Steuerliche Probleme verzögern die Notarverträge. Dabei laufen bei manchem schon die Bereitstellungszinsen für den Kredit. Einem möglichen Weg aus dem Dilemma könnte der Gemeinderat noch am Donnerstag zustimmen.
Im März oder April sollten die Notarverträge für die Parzellen am neuen Wohngebiet Oberfeld unterzeichnet sein. Das war die ursprüngliche Prognose des Marktes Mering. Im Vertrauen darauf haben manche der Bauwilligen sogar schon die Kredite bestellt. Doch nun hakt es, vor allem an einem buchhalterischen Problem. Und die Nerven liegen blank. Wie berichtet, geht es um die Erschließung der Grundstücke, die die Firma Dumberger vornimmt. Weil der Markt Mering den Kauf seines Bereiches vorgezogen hat, erfolgt die Übernahme, noch bevor die Erschließung fertiggestellt ist. Wenn der Bauträger seine Arbeiten nach dem Verkauf an die Gemeinde beendet, handelt es sich aber um eine Dritterschließung. Und dann muss die Gemeinde Umsatzsteuer zahlen. Das Problem hatten alle Beteiligten nicht so recht kommen sehen. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler erläuterte nun gegenüber unserer Zeitung, dass es sich eigentlich vor allem um ein buchhalterisches Problem handelt. „Wäre alles nach dem ursprünglichen Plan gegangen, wäre die Umsatzsteuer im Kaufpreis inklusive gewesen. Am Ende bleibt es sich für uns gleich. So habe ich es zumindest verstanden“, meint er.
Fachanwalt berät zum Meringer Oberfeld
Und was die Abwicklung betrifft, habe die Verwaltung mithilfe des beratenden Anwalts Bernhard Hannemann nun eine Lösung ausgetüftelt. Weil die Materie so komplex sei, werde sie der Fachanwalt in der kommenden Sitzung persönlich vorstellen. Parallel werden die Unterlagen fürs Grundbuchamt vorbereitet. „Wenn der Gemeinderat mitgeht, dann könnten die Leute schon bald ihre Notarverträge unterzeichnen“, sagt Kandler.
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